Filmkritik - Space Odyssee- Mission zu den Planeten
Vor einigen Wochen habe ich einen meiner wenigen *hust* freien Abende geopfert, um mir einen Film anzusehen. Der Titel versprach zumindest viel:
"Space Odyssee - Mission zu den Planeten"
In dem ziemlich gut gemachten Dokumentar-Spiel-Film von den Machern von “Dinosaurier - Im Reich der Giganten” und “Die Erben der Saurier - Im Reich der Urzeit” geht es um das Raumschiff "Pegasus" und seine Besatzung, dass die Planeten(wahrlich nicht alle) und einige Monde des Sonnensystems in einer 6-jährigen Reise besucht und häufig mit Landefähren auf den Himmelskörpern aufsetzt.
Zuerst reist die Besatzung zur Venus (Abschnitt hab ich leider nicht komplett gesehen), wobei eins der Besatzungsmitglieder fast durch die Schwefelsäureatmosphäre zersetzt wird.
Nächste Station: Der Mars! Für mich natürlich besonders aufregend, wenn auch zum Teil enttäuschend. Es ist zwar eine Tatsche, dass der Mars kein Magnetfeld mehr besitzt und somit Sonnenreuptionen schutzlos ausgeliefert ist, aber der Mars ist ziemlich weit von der Sonne entfernt, was also bedeutet, dass die Astronauten nicht in Gefahr waren. Auch die Bedorhung durch Sandstürme wurde hochgespielt. Wie bereits früher erwähnt, sind diese Stürme weder schnell (60-90km/h), noch gefährlich, vor allem, weil es sich bei dem Strum nur um einen Staubteufel handelte, was den Raumanzug eines Astronauten fast vernichtete (selbst ohne Schutzanzug würde man keine Verletzungen riskieren).
Darüber hinaus fand die Besatzung der Pegasus keine Spuren von Leben, wobei es, auch laut Aussage hochrangiger Wissenschafter, mit hoher Wahrscheinlichkeit auf dem Mars Leben gab, oder sogar gibt.
Naja, weiter will ich nicht erzählen, erstens ist es schon spät, zweitens will ich nicht die Spannung nehmen. Vielleicht schreib ich heute noch einen Artikel.
Zur Kritik:
Auch wenn die wissenschaftlichen Fakten nicht immer ganz richtig waren (worauf ich im nächsten Artikel noch näher eingehen werde), sind die Speziealeffekte sehr gut gelungen. Diese wurden von der CGI-Effekte-Schmiede Framestor produziert, die zuvor schon Tim Haines’ prähistorischen Kreaturen das Laufen beibrachte.
Auch die Story ist sehr schön ausgearbeitet. Eine wirklich spannende und auch informative Reise durch unser Sonnensystem.
Daumen hoch!